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"Juhu, mein Geschenk ist da", denk ich mir, als ich heute in meinem sonst nur mit Rechnungen gefüllten Briefkasten blicke:

Sehr geehrter Empfänger, leider haben wir Sie am 22.12.05 um 13:08 Uhr nicht angetroffen.

Ihre Sendung wurde zugestellt bei Frau XXX*.

(*Den Namen habe ich offensichtlich geändert... Wer würde auch freiwillig diesen Namen tragen wollen).

Ich muss gestehen, ich habe mich dieses Jahr selbst beschenkt - man gönnt sich ja sonst nichts. Und just dieses Weihnachtsgeschenk in Form eines Postpakets steht nun bei Frau XXX zur Abholung bereit. Dachte ich zumindestens...

Ich gehe also unversehens zur Türe der Frau XXX und klingel. Nach einigen Sekunden des Wartens wage ich einen zweiten Versuch, da mein Finger beim ersten Versuch den Klingelknopf doch nur ziemlich kurz berührte. Nach einer weiteren halben Minute bin ich mir sicher, dass Frau XXX unglücklicherweise selbst außer Haus zu sein scheint. Also mache ich mich auf den Weg zur Treppe. Einige Stufen später sehe ich, wie sich die Türe öffnet. Ziemlich unvorbereitet auf diese Situation stoße ich bloß ein ziemlich unartikuliertes "Ah" aus und renne die wenigen Stufen herab, während sich die Türe wieder schließt. Nach wenigen Sekunden erreiche diese - inzwischen wieder verschlossen - und klopfe hastig an. Zusätzlich klingel ich noch einmal. Schließlich hätte man ja mein lautes Klopfen überhören können. Und zu meiner Verwunderung gibt es keinerlei Reaktion. Ein weiterer Klingelversuch ändert auch nichts an der Situation.

Nun also befinde ich mich hier in meiner Wohnung und hoffe mein Paket, dass sich jetzt einige Stockwerke unter mir befindet, noch vor Weihnachten in den Händen zu halten zu können...

Nachtrag 20:05 Uhr:

Mir wurde eben das Paket gebracht. Juhu!

Deutschland werde sich bei der Sitzung des EU-Agrarministerrates an diesem Dienstag dafür einsetzen, dass das bereits von der EU-Kommission parafierte Abkommen zum Weinhandel mit den USA gestoppt wird.

In den USA dürfe Wein bis zu 7 Prozent Wasser oder 35 Prozent Zuckerwasser zugesetzt werden. Außerdem würde Wein in amerikanischen Labors mithilfe von Maschinen in Alkohol, Wasser und Aromen zerlegt und dann neu zusammengemischt. Zudem dürfe Wein dort mit Gerbstoffen versetzt werden.

(Quelle: Rheinische Post Online)

Na dann, Prost!

Hektik hier: Die Weihnachtsgeschenke sind noch nicht gekauft.
Besinnlichkeit dort: Das Fest der Liebe.

Kurz gesagt: Weihnachten steht vor der Türe. Eine gute Gelegenheit, mal einige Geschichten und Meinungen zu sammeln.

Was bedeutet Dir Weihnachten? Wie wirst Du Weihnachten verbringen? Oder hast Du schon mal ein ganz besonderes Weinachtsfest erlebt?

Erzähl es mir.

Kein Mensch ist vollkommen. Also trau Dich und lass Dich einfach mal fallen!

Als regelmäßiger Bahnfahrer wurde ich dieses Jahr gleich doppelt beschenkt.

Die Schweizer Bundesbahn hat mir einen leckeren Lebkuchen geschenkt:


Und die Deutsche Bahn eine saftige Preiserhöhung.

Nun die Preisfrage: Worüber habe ich mich wohl mehr gefreut?

Am 23. Dezember ist es soweit: Unser Abi-Nachtreffen!

Ich bin gespannt, was innerhalb von 5 Jahren aus all den netten (und auch dem einen oder anderen nicht ganz so netten) Menschen geworden ist.

Ich habe erfahren, dass einige bereits geheiratet haben. Eine hat bereits ein Kind und ist auch schon wieder geschieden.

Erschreckend, wenn man sich dann mal betrachtet und merkt, dass man ohne es wirklich zu merken plötzlich erwachsen geworden ist. Irgendwie kann ich mich trotz meinen 25 Jahren nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden.

Nach einer Woche Auszeit bin ich wieder zurück.

Danke für die netten Kommentare! Ich bin inzwischen wieder gut gelaunt, nachdem ich ein wundervolles Wochenende auf dem Feldberg verbracht habe um dort an einem Blockseminar der Uni teilzunehmen.

Die Blog-Welt hat mich also wieder zurück! :-)

Mir wächst gerade alles über den Kopf... Daher gibt's eine Woche Auszeit vom Blog.

Drückt mir die Daumen, dass ich danach wieder seelisch ausgeglichener bin!

Der Hauptstadtblog verlost bis zum 24. in seinem Adventskalender täglich zwei Karten für die Deutsche Oper Berlin. Also mitmachen und gewinnen!

Viel Glück!

[via klausenerplatz]

Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger hat vorgeschlagen, dass ältere Arbeitnehmer auf Gehalt verzichten sollten, um ihre Arbeitsplätze zu sichern.[...]

Zur Begründung sagte Oettinger dem Bericht [der Schwäbischen Zeitung] zufolge, dass ein 60-jähriger Fabrikarbeiter nicht mehr die gleiche Leistung bringen könne wie sein 30-jähriger Kollege. Auch ein 60-jähriger Mitarbeiter der IT-Branche sei nicht mehr so innovativ wie ein 30-jähriger Kollege. Mit 40 überschreite man eben seinen Leistungshöhepunkt, erklärte der 52-jährige Ministerpräsident.

(Quelle: Spiegel Online)

Gegen einen Gehaltsverzicht ihrerseits, Herr Oettinger, hätte ich keinerlei Einwände. Schließlich müssen sie mit ihren 52 Jahren ihren Leistungshöhepunkt schon lange überschritten haben.

Ihren Vorschlag kann ich mir nur damit erklären, dass insbesondere ihre Denkleistung im Alter deutlich abgenommen haben muss.

Dank an Tristesa für den Hinweis!