Dienstag, 14. Februar 2006

Höflichkeit

Also mir ist es ja egal, wenn es Professoren gibt (in meinem Fall einen ganz speziellen), die sekundengenau um Punkt Viertelnach mit der Vorlesung beginnen. Aber warum bitte, kann man dann nicht wenigstens noch "Guten Morgen" sagen, bevor man mit dem Stoff beginnt?

Also den meistens Leuten dürfte das so ziemlich egal sein, aber mich stört so etwas. Es ist einfach eine Sache der Höflichkeit und des Respekts.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Germany's Next Top Anorexic

Ich habe die Sendung "Germany's Next Topmodel" nicht gesehen und kann das daher nicht direkt beurteilen, aber was ich bisher darüber gehört und gelesen habe (beispielsweise im Blog von Tüpfel) schockiert mich doch ziemlich.

Am Montag habe ich zufällig Heidi Klum bei Beckmann gesehen und dort hat sie es damit begründet, dass es in der Modebranche nunmal so sei, dass man schlank sein muss blablabla... Die bekannten Argumente eben. Dass sie es nicht einsehe, weshalb die Sendung nun die Jugendlichen zur Magersucht verführen würde. Und Kate Moss sei ja auch nicht magersüchtig, sondern bloß von Natur aus ein bisschen schlank.

Einige Zitate aus der Sendung, sowie ein Mitschnitt des Interviews gibt es auf der Webseite der ARD.

Die Strategie bei Pro7 lautet ab sofort wohl: "Hauptsache die Einschaltquote stimmt. Die paar Magersüchtigen mehr sind halt Kollateralschäden."

Nun ist eure Meinung gefragt. Auch bei Tüpfel in der Umfrage.

Fundstück des Tages

Hab lang nimmer so herzhaft gelacht:

--> klick <--

Abschied vom Öl?

Bei Fruchtzwergi habe ich ein interessantes Diskussionsthema entdeckt:

Kommen wir ohne Kernkraft und Öl aus?

Dienstag, 7. Februar 2006

Studentenbärte

Wer sich schon immer gefragt hat, was Studenten mit ihrer Zeit anfangen: Sie wetten, wer es schafft, sich den Bart 25 Tage lang nicht zu rasieren. Und um das ganze noch ein Stück spannender zu gestalten, wird der Zwischenstand, inzwischen der 22. Tag, täglich gebloggt.

[via Männerblog]

Sonntag, 5. Februar 2006

XXX(X) musste gehen!

Screenshot
http://www.rtl.de/musik/superstar3.php (5. Februar 2006, 00:15 Uhr)

Inzwischen (15 Minuten später) heißt XXX(X) "Daniel". ;-)
Screenshot
http://www.rtl.de/musik/superstar3.php (5. Februar 2006, 00:35 Uhr)

Danke an T. für den Hinweis!

Samstag, 4. Februar 2006

Weshalb ich Volksmusik jetzt noch weniger mag als zuvor

In der Hoffnung auf die Tagesthemen bin ich auf ARD gezappt, doch zu meinem Erschrecken läuft noch immer "Das Winterfest der Volksmusik" (Die Tagesthemen haben sich verschoben).

Wie man sich bei der Aussage schon denken kann, bin ich wahrlich kein Fan der Volksmusik. Das Gegenteil ist der Fall, aber nun gut, wem's gefällt. Jedem das Seine!

Bloß seit Florian Silbereisen die Moderation anstelle von Karl Moik übernommen hat, hat die Welt der Volksmusik für mich noch mehr an Sympathie verloren. Während Karl Moik manchmal ein ziemlich unangenehmer Zeitgenosse war und auch mal weniger politisch Korrektes gesagt hat, so war es immer noch besser, als das ganz offensichtlich aufgesetzte Die-Welt-ist-schön-Lächeln eines Mannes, der aussieht, als sei er der Schwiegersohn eines der Rentnerinnen aus dem Publikum.

Doch vielleicht ist dies gerade der Grund dafür, dass Silbereisen für die Nachfolge auserwählt wurde. Ein Mensch, der perfekt zur Musik passt, die er verkörpern soll: Immer kritiklos, immer gut gelaunt und immer fern der Realität.

Donnerstag, 2. Februar 2006

40 Euro!

Bläh!!! Ich soll 40 Euro zahlen, weil ich vergessen habe mir für die Bahn eine Monatskarte für Februar zu holen!!! So eine Scheiße! Für das Geld hätte ich glatt eine neue Monatskarte kaufen können.

Da fahre ich jetzt schon seit Jahren tagtäglich mit der Bahn. Und dann vergesse ich einmal die Monatskarte zu holen und prompt werde ich kontrolliert!

Und es war nicht einmal Absicht. Ich habe tatsächlich nicht bemerkt, dass schon Februar ist.


Nachtrag:

Nachdem mir gestern in Basel die Dame am Schalter trotz langer Diskussion die 40 Euro nicht erlassen wollte, habe ich heute in Rheinfelden einen deutlich weniger bürokratischen Bahnmitarbeiter vor mir gehabt, der aus 40 Euro ganz ohne Diskussion 5 Euro gemacht hat! Juhuu! :-)

Katzenbilder

Es wurde wieder mal Zeit für Tierbilder! Das sind zwar nicht meine Katzen, aber herzig sind sie trotzdem! :-)

Katze

Katze Katze

Katze Katze

Liebe Grüße an L., der die Katzen gehören!

Montag, 30. Januar 2006

Aua...

Nachdem mein Kreislauf heute Mittag gesponnen hat, habe ich jetzt richtig unangenehme Kopfschmerzen. Sowas Blödes aber auch... Ich hoffe, ich werde nicht krank.

Sonntag, 29. Januar 2006

Der Preis des Perfektionismus

Ich bin ein Perfektionist. Manche mögen jezt denken, wie toll das doch sei. Im Grunde genommen ist es aber eine ziemliche Belastung...

Ich setze mir viel zu hohe Ziele. Meine Leistungen in der Uni müssen perfekt sein. Ich darf mir keine Fehler erlauben. Und selbst, wenn das Ergebnis mal richtig gut wird, bilde ich mir ein, ich hätte ja noch besser sein können.

Ein kleines Beisiel: Ich habe eine Klausur mit einer 1,0 bestanden. Eigentlich wäre es "nur" eine 1,3 geworden aber da ich bei den Hausaufgaben sehr viele Punkte bekommen habe, bekam ich, wie die meisten anderen auch, einen Notenbonus von 0,3. Und nun kommt es: Anstatt mich darüber zu freuen, habe ich mich geärgert, dass ich nicht alle Aufgaben gelöst habe, sondern eine nicht hinbekommen habe und ich mir die 1,0 sozusagen nicht "verdient" habe, da ich sie ja "bloß" durch den Hausaufgabenbonus bekommen habe.

Dies ist ein Beispiel von vielen. Es läuft immer darauf hinaus, dass ich Fehler bei mir suche, anstatt mich über meine Erfolge zu freuen. Und wenn die Note dann mal wirklich schlecht wird, was ja immer wieder auch der Fall ist, dann ist das ein kleiner Weltuntergang.

Ich mache mir selber zu viel Druck, was dann zur Folge hat, dass dieser Druck dafür sorgt, dass ich schlussendlich noch schlechter werde, weil ich schlichtweg überlastet bin. Oder ich vertiefe mich endlos in Details bis ich den Gesamtüberblick verliere.

Das Paradoxe an der ganzen Sache: Die Fehler anderer machen mir nichts aus. Ich erkläre ihnen, dass sie ruhig Fehler machen dürfen. Bloß scheint es nicht für mich selber gelten zu dürfen.

Aber es wird langsam besser: Ich beginne zumindestens mich bewusst über meine Erfolge zu freuen und das Denken über meine Fehler zu unterdrücken - auch wenn es manchmal schwerfällt. Ich möchte meinen Perfektionismus nicht aufgeben, aber ich möchte einfach lernen auch mit meinen Fehlern umgehen zu können.

Dabei fällt mir gerade auf, dass sich das eigentlich nur auf "technische Dinge" bezieht... Die Uni beispielsweise. Aber nicht auf Persönliches oder Menschliches. Dort ist genau das Gegenteil der Fall. Da bin ich ziemlich glücklich und in gewisser Weise auch stolz darüber, kein "perfeter Mensch" zu sein. Ich muss zugeben, dass mich das gerade ziemlich nachdenklich macht... Ich glaube, das muss ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

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