Gefängnis Afrika
In Mellila und Ceuta im Norden Afrikas versuchen täglich Hunderte die Grenzzäune zu überwinden.
Als Konsequenz ordnet die spanische Regierung an, die Zäune entlang der zehn Kilometer langen Grenze in Mellila von drei auf sechs Meter zu erhöhen und lässt die Flüchtlinge nach Marokko abschieben.
Die Hilforganisation Ärtze ohne Grenzen berichtet in einer Pressemitteilung:
Ein Team der internationalen Hilfsorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN ist in der Wüste im Süden Marokkos auf eine Gruppe von über 500 Einwanderern aus dem subsaharischen Afrika gestoßen. Die Menschen berichten, die marokkanische Polizei habe sie in Bussen und auf Lastwagen in die Wüstengegend 600 Kilometer südlich von Oujda gebracht, nachdem sie von der spanischen Polizei unter anderem aus Ceuta und Melilla abgeschoben worden waren. Anschließend wurden die Einwanderer sich selbst überlassen.
Ist das Antwort der Ersten Welt auf die Probleme der Dritten Welt? Es werden Hilfsgelder gezahlt, alle paar Jahre werden die Schulden erlassen, aber ansonsten wollen wir nichts wissen. Täglich sterben 24.000 Menschen an Unterernährung. Das sind in einem Monat mehr Menschen, als Frankfurt am Main Einwohner hat, die alleine an Hunger sterben! Nicht eingerechnet sind die Toten der unzähligen Bürgerkriege...
Aber wir schließen einfach unsere Augen und falls es doch jemand schafft aus dem Gefängnis Afrika zu entfliehen und es nicht mit seinem Leben bezahlt, so wird er einfach zurückgeschickt.
(Bildquellen: heute.de/Reuters)
Als Konsequenz ordnet die spanische Regierung an, die Zäune entlang der zehn Kilometer langen Grenze in Mellila von drei auf sechs Meter zu erhöhen und lässt die Flüchtlinge nach Marokko abschieben.
Die Hilforganisation Ärtze ohne Grenzen berichtet in einer Pressemitteilung:
Ein Team der internationalen Hilfsorganisation ÄRZTE OHNE GRENZEN ist in der Wüste im Süden Marokkos auf eine Gruppe von über 500 Einwanderern aus dem subsaharischen Afrika gestoßen. Die Menschen berichten, die marokkanische Polizei habe sie in Bussen und auf Lastwagen in die Wüstengegend 600 Kilometer südlich von Oujda gebracht, nachdem sie von der spanischen Polizei unter anderem aus Ceuta und Melilla abgeschoben worden waren. Anschließend wurden die Einwanderer sich selbst überlassen.
Ist das Antwort der Ersten Welt auf die Probleme der Dritten Welt? Es werden Hilfsgelder gezahlt, alle paar Jahre werden die Schulden erlassen, aber ansonsten wollen wir nichts wissen. Täglich sterben 24.000 Menschen an Unterernährung. Das sind in einem Monat mehr Menschen, als Frankfurt am Main Einwohner hat, die alleine an Hunger sterben! Nicht eingerechnet sind die Toten der unzähligen Bürgerkriege...
Aber wir schließen einfach unsere Augen und falls es doch jemand schafft aus dem Gefängnis Afrika zu entfliehen und es nicht mit seinem Leben bezahlt, so wird er einfach zurückgeschickt.
(Bildquellen: heute.de/Reuters)