Großbrand bei der Ciba
Gegen 12:40 Uhr ist in einem Gebäude der Ciba Spezialitätenchemie in meinem Nachbarort Grenzach-Wyhlen ein Feuer ausgebrochen:
Die Bevölkerung in der umliegenden Region und auch in der Stadt Basel wurde aufgefordert, Türen und Fenster zu schliessen, da zunächst nicht feststand, ob giftiger Rauch entwich.
(Bildquelle: Polizei Basel-Landschaft)
Nachtrag 14:45 Uhr:
Die Basler Zeitung berichtet jetzt:
In einem Produktionswerk der Ciba Spezialitätenchemie im deutschen Grenzach ist am Dienstagmittag ein Grossbrand ausgebrochen. Menschen wurden keine verletzt. Die Bevölkerung der umliegenden Region wurde vor möglicherweise giftigem Rauch gewarnt. Um 14.30 Uhr erfolgte dann aber Entwarnung.
Laut einer Mitteilung der deutschen Ciba Spezialitätenchemie GmbH kam es gegen 12.40 Uhr [...] zu einer Verpuffung und anschliessend zu einem Brand. [...]
Um etwa 14.00 Uhr strömte aus dem oberen Teil des Gebäudes noch immer Rauch und auch Flammen waren zu sehen. Das Feuer scheine aber unter Kontrolle zu sein, sagte der Firmensprecher weiter. Laut Dietmar Ernst, Pressesprecher der Polizeidirektion Lörrach, floss ein Teil des eingesetzten Löschwassers in den Rhein. Ob das Löschwasser giftig ist, konnte er zunächst nicht sagen.
Nachtrag 17:30 Uhr:
Das Feuer ist laut den 17-Uhr-Nachrichten von SWR3 gelöscht.
Schwere Folgen für den Rhein, wie im Jahre 1986, als im nahegelegenen Schweizerhalle nach einem Großbrand in der Sandoz große Mengen Chemikalien mit dem Löschwasser in den Fluss traten, sind dieses mal wahrscheinlich nicht zu erwarten. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters wurde das Löschwasser in einem Rückhaltebecken aufgefangen.
Auch die Basler Zeitung bestätigt:
Anfängliche Meldungen, dass Löschwasser in den Rhein gelangt sei, bestätigten sich nicht. Alles Löschwasser wurde in einem Rückhaltebecken aufgefangen, wie Manfred Beubler vom Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt erklärte.
Die Ciba Spezialitätenchemie hat inzwischen eine Pressemitteilung veröffentlicht in der es heißt:
Aufgrund der vorliegenden Messresultate kann eine Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt ausgeschlossen werden. [...]
Wir bedauern diesen Vorfall ausserordentlich und möchten uns bei der Bevölkerung dafür entschuldigen.
Nachtrag 14. Oktober 2005, 20:35 Uhr:
Laut dem Südwestrundfunk ist technisches Versagen der Grund für den Brand:
Wie die Polizei mitteilte, gehen die Experten von einer technischen Ursache aus.
Demnach brach der Brand in einem Rohr der Abluftanlage aus. Es seien aber weitere Untersuchungen notwendig, um die genaue Ursache zu ermitteln. Brandstiftung oder menschliches Versagen als Grund für das Feuer schließt die Polizei aus.
Die Bevölkerung in der umliegenden Region und auch in der Stadt Basel wurde aufgefordert, Türen und Fenster zu schliessen, da zunächst nicht feststand, ob giftiger Rauch entwich.
(Bildquelle: Polizei Basel-Landschaft)
Nachtrag 14:45 Uhr:
Die Basler Zeitung berichtet jetzt:
In einem Produktionswerk der Ciba Spezialitätenchemie im deutschen Grenzach ist am Dienstagmittag ein Grossbrand ausgebrochen. Menschen wurden keine verletzt. Die Bevölkerung der umliegenden Region wurde vor möglicherweise giftigem Rauch gewarnt. Um 14.30 Uhr erfolgte dann aber Entwarnung.
Laut einer Mitteilung der deutschen Ciba Spezialitätenchemie GmbH kam es gegen 12.40 Uhr [...] zu einer Verpuffung und anschliessend zu einem Brand. [...]
Um etwa 14.00 Uhr strömte aus dem oberen Teil des Gebäudes noch immer Rauch und auch Flammen waren zu sehen. Das Feuer scheine aber unter Kontrolle zu sein, sagte der Firmensprecher weiter. Laut Dietmar Ernst, Pressesprecher der Polizeidirektion Lörrach, floss ein Teil des eingesetzten Löschwassers in den Rhein. Ob das Löschwasser giftig ist, konnte er zunächst nicht sagen.
Nachtrag 17:30 Uhr:
Das Feuer ist laut den 17-Uhr-Nachrichten von SWR3 gelöscht.
Schwere Folgen für den Rhein, wie im Jahre 1986, als im nahegelegenen Schweizerhalle nach einem Großbrand in der Sandoz große Mengen Chemikalien mit dem Löschwasser in den Fluss traten, sind dieses mal wahrscheinlich nicht zu erwarten. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters wurde das Löschwasser in einem Rückhaltebecken aufgefangen.
Auch die Basler Zeitung bestätigt:
Anfängliche Meldungen, dass Löschwasser in den Rhein gelangt sei, bestätigten sich nicht. Alles Löschwasser wurde in einem Rückhaltebecken aufgefangen, wie Manfred Beubler vom Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt erklärte.
Die Ciba Spezialitätenchemie hat inzwischen eine Pressemitteilung veröffentlicht in der es heißt:
Aufgrund der vorliegenden Messresultate kann eine Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt ausgeschlossen werden. [...]
Wir bedauern diesen Vorfall ausserordentlich und möchten uns bei der Bevölkerung dafür entschuldigen.
Nachtrag 14. Oktober 2005, 20:35 Uhr:
Laut dem Südwestrundfunk ist technisches Versagen der Grund für den Brand:
Wie die Polizei mitteilte, gehen die Experten von einer technischen Ursache aus.
Demnach brach der Brand in einem Rohr der Abluftanlage aus. Es seien aber weitere Untersuchungen notwendig, um die genaue Ursache zu ermitteln. Brandstiftung oder menschliches Versagen als Grund für das Feuer schließt die Polizei aus.
viator - Dienstag, 11. Oktober 2005, 14:34 - Rubrik: heimatliches